Gerechtes Innsbruck sagt Nein zum Führer und hat Sachverhaltsdarstellungen bei der Staatsanwaltschaft und bei der Polizei eingebracht!
GR Gerald Depaoli: „Es kann nicht sein, dass man in Innsbruck das Zitat ‚Gebt dem Führer euer Ja‘ ohne jeglichen Kontext auf der Fassade eines Hauses anbringen kann, und selbiges ohne rechtliche Konsequenzen bleibt!“


„Das Gerechte Innsbruck sagt Nein zum Führer und hat heute, wie angekündigt, nach Ablauf einer 3-Tagesfrist eine Sachverhaltsdarstellung bei der Staatsanwaltschaft Innsbruck wegen des Verdachts der Begehung von strafbaren Handlungen gemäß Verbotsgesetz, und bei der Polizei eine Sachver-haltsdarstellung wegen der Verdachts der Begehung einer verwaltungsrechtlich strafbaren Handlung gegen Unbekannt eingebracht! Es kann nicht sein, dass man in Innsbruck das Zitat ‚Gebt dem Führer euer Ja‘ ohne jeglichen Kontext auf der Fassade eines Hauses anbringen kann, und selbiges ohne rechtliche Konsequenzen bleibt!“, sagt Gemeinderat Gerald Depaoli, welcher um mögliche Ermittlungen nicht zu gefährden, nicht näher auf die Sachverhaltsdarstellungen eingehen will.
„Abgesehen davon ob Bürgermeister Georg Willi und weitere Personen mit dem Zitat ‚Gebt dem Führer euer Ja‘ ohne Kontext auf eine Ausstellung einen strafbaren Tatbestand gegen das NS-Verbotsgesetz bzw. einer verwaltungsrechtlich strafbaren Handlung erfüllen oder nicht, stellt sich ins-besondere die moralische Frage, warum Georg Willi nicht gewillt ist, den Auftrag zu erteilen, das Zitat auf der Fassade der Innsbrucker Stadtbibliothek zu ändern bestenfalls zu entfernen. Bürgermeister Georg Willi kann nicht entgangen sein, dass hunderte Innsbruckerinnen und Innsbrucker nachweislich absolut kein Verständnis dafür haben, dass in Innsbruck ohne jeglichen Kontext zu einer gleichnamigen Ausstellung zu ‚‚Gebt dem Führer euer Ja‘ aufgerufen wird, und das auch noch im Auftrag der Stadt Innsbruck!“, gibt Gemeinderat Gerald Depaoli zu bedenken.
„Selbstverständlich wird das Gerechte Innsbruck im Oktober eine bereits in Ausarbeitung befindliche brisante schriftliche Anfrage an den Bürgermeister Georg Willi zu ‚‚Gebt dem Führer euer Ja‘ einbringen, ebenso natürlich einen entsprechenden Antrag, um mittels eines demokratischen Mehrheits-willens zu verhindern, dass es in Innsbruck nie wieder möglich sein wird, dass Zitate wie ‚Gebt dem Führer euer Ja‘, als auch ähnliche widerliche Zitate ohne jeglichen Kontext – auf Gebäuden, welche sich im Eigentum der Stadt Innsbruck befinden, anzubringen!“, schließt Gemeinderat Gerald Depaoli.

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