Asyl: Westendorf statt Containerdorf
GR Gerald Depaoli: „Es spricht nichts dagegen, wenn die Stadt Innsbruck wieder mindestens 25 Plätze für Asylwerber im Haus Forellenhof in Westendorf, welcher sich im Eigentum der Stadt Innsbruck befindet, zur Verfügung stellt, und stattdessen kein Asyl-Containerdorf im Westen der Stadt errichtet!“


„Die Stadt Innsbruck stellte bereits 2015 25 Plätze im Haus Forellenhof für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zur Verfügung. Es spricht also nichts dagegen, dass die Stadt Innsbruck wieder mindestens 25 Plätze für Asylwerber im Haus Forellenhof in Westendorf, welcher sich im Eigentum der Stadt Innsbruck befindet, zur Verfügung stellt, und stattdessen kein Asyl-Containerdorf im Westen der Stadt errichtet. Weitere Asylwerber, welche im geplanten Asyl-Containerdorf im Westen der Stadt untergebracht werden sollten, soll Landeshauptmannstellvertreter Dornauer auf andere Tiroler Gemeinden aufteilen!“, fordert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Mit Massenquartieren für Asylwerber ist weder den Betroffenen selbst, noch der Stadt Innsbruck ge-holfen, zumal Massenquartiere auch unweigerlich Konflikte mit sich bringen. Nicht umsonst bedarf es bei der Errichtung des geplanten Asyl-Containerdorfes im Westen der Stadt eines Sicherheitskonzeptes, welches weder Bürgermeister Georg Willi noch der für Sicherheit zuständige Vizebürgermeister Anzengruber dem Innsbrucker Gemeinderat bisher vorlegen konnten!“, argumentiert Gemeinderat Gerald Depaoli, welcher massive Mängel in der Informationspolitik – das geplante Asyl-Containerdorf betreffend – seitens der politisch Verantwortlichen ortet.
„Das Gerechte Innsbruck wird daher direkt bei der kommenden Gemeinderatssitzung einen dement-sprechenden dringenden Antrag einbringen, “kündigt Gemeinderat Gerald Depaoli an.
„Man darf gespannt sein, welche Gemeinderäte diesem dringenden Antrag für eine echte Alternative zum geplanten Asyl-Containerdorf zustimmen werden bzw. welche Gemeinderäte ein Massenquartier im Westen der Stadt mit Konfliktpotential zum Nachteil aller Betroffenen bevorzugen“, kündigt Gemeinderat Gerald Depaoli an.

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