GR Depaoli fordert: „BGM. Georg Willi muss umgehend den Kontakt mit der Personalvertretung seiner eigenen MitarbeiterInnen wieder aufnehmen!“
„Eine direkte schriftliche Anfrage des Gerechten Innsbruck an Personalchefin Katharina Bonauer im Jänner 2021 hat ergeben, dass mit Stand 31.12.2020 – 1908 Personen aktiv bei der Stadt Innsbruck beschäftigt sind. Zusätzlich sind 75 Personen inaktiv d.h. sie befinden sich in Karenz, Sonderurlaub, Bildungskarenz o.ä. Wenn also Bürgermeister Georg Willi, wie man der aktuellen Informationsbroschüre für die MitarbeiterInnen im Stadtmagistrat „aufgeblättert“ entnehmen kann, seit November 2020 grundlos jeglichen Kontakt mit der demokratisch gewählten Zentralpersonalvertretung seiner eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abgebrochen hat, dann bedeutet das nichts anderes, dass ihm die Interessen von fast 2000 Beschäftigten der Stadt Innsbruck schlichtweg egal sind,“ ärgert sich GR Gerald Depaoli.
„Das ist ein Skandal, und eines Bürgermeisters nicht würdig. Es stellt sich für mich die Frage, ob Bürgermeister Georg Willi mit seinem Verhalten der Zentralpersonalvertretung gegenüber nicht die ihm aufgetragene Fürsorgepflicht für die fast 2000 Beschäftigten der Stadt Innsbruck verletzt hat indem er sich nicht mehr für deren Anliegen, Sorgen und Wünsche, und das in coronabedingten schweren Zeiten, interessiert,“ sagt Gerald Depaoli.
„BGM. Georg Willi muss daher umgehend den Kontakt mit der Personalvertretung seiner eigenen MitarbeiterInnen wieder aufnehmen! Er hat seinen Verpflichtungen als Personalreferent und Bürgermeister der Stadt, dem von den WählerInnen die Obhut über fast 2000 Beschäftigte anvertraut wurde, ohne wenn und aber, und ohne persönliche Befindlichkeiten – nachzukommen!“, fordert GR Gerald Depaoli abschließend.