TIWAG-URTEIL: Wann kommt Bürgermeister Georg Willi seiner Verpflichtung als Eigentümervertreter bei der IKB nach?
Gemeinderat Depaoli:“Es ist vor allem die Aufgabe und die Verpflichtung von Eigentümervertreter Georg Willi spätestens jetzt dafür zu sorgen, dass die IKB nach dem TIWAG-Urteil den IKB Kunden ihr zu viel gezahltes Geld umgehend refundiert!“


„In den letzten Monaten haben die TIWAG, wie auch die IKB, aufgrund der Neuverträge und der damit verbundenen Strompreiserhöhung für Stromkunden, welche diese Neuverträge nicht unterzeichneten, massiv an Vertrauen verloren. Mit dem von der Arbeiterkammer erstrittenen Ersturteil ist das letzte Vertrauen der Stromkunden an die beiden Energieversorger verloren gegangen, und schon aus diesem Grund wäre die TIWAG, welche auch Mehrheitseigentümerin der IKB ist, gut beraten, das Urteil zu akzeptieren, und die unrechtmäßigen Zahlungen an die Tiroler Stromkunden umgehend zu refundieren!“, sagt Gemeinderat Depaoli.
„Das gleiche gilt selbstverständlich auch für die IKB, die spätestens nach dem TIWAG-Urteil die Rückzahlungen an die zigtausend Innsbrucker Stromkunden sofort in die Wege leiten muss! Es ist die Aufgabe und Verpflichtung von Eigentümervertreter Georg Willi spätestens jetzt dafür zu sorgen, dass die IKB nach dem TIWAG-Urteil den IKB Kunden ihr zu viel gezahltes Geld umgehend refundiert! Ebenso hat Eigentümervertreter Georg Willi, welcher sich zu den aktuellen Vorkommnissen in Schweigen hüllt, dafür zu sorgen, dass die IKB jenen Kunden, welche keine Neuverträge unterzeichnen wollen, unmissverständlich mitteilt, dass ihr bestehender Stromliefervertrag mit 31. März 2024 nicht gekündigt wird. Georg Willi ist Eigentümervertreter und hat die Interessen der Eigentümer der IKB, also der Innsbruckerinnen und Innsbrucker zu vertreten, und nicht die Interessen des Vorstandes der IKB!“, fordert Gemeinderat Gerald Depaoli.
„Der Vorstand der IKB, welcher seit Monaten bei den zigtausenden IKB Kunden für massive Verunsicherung sorgt, muss, wie bereits vom Gerechten Innsbruck seit Juli 2023 gefordert, endlich Verantwortung übernehmen und geschlossen zurücktreten! Der von Eigentümervertreter der IKB Georg Willi im Hinterzimmer unterzeichnete TIWAG-Knebelvertrag muss einvernehmlich von beiden Seiten wieder aufgelöst werden. Nur so kann das verloren gegangene Vertrauen in die IKB wieder zurückgewonnen werden!“, so Gemeinderat Gerald Depaoli, welcher daran erinnert, dass es das Gerechte Innsbruck ist, welches bereits im Juli 2023 eine Sondersitzung des Innsbrucker Gemeinderates zum Strompreis- und Energiepreiswucher von IKB und TIWAG initiierte!“

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